Kein Parteiprogramm, aber viel Kommunikation: So stellt sich die FSIen-Liste (für) die FAU vor.


Im Rahmen der Hochschulwahlen 2016 der Fau stellte die “V” die verschiedenen Listen vor. Mehr Infos zu den Hochschulwahlen bekommt ihr auf der Homepage der Stuve: https://stuve.uni-erlangen.de/hochschulwahl/.


Wie auch schon der Name sagt, setzt sich die FSIen-Liste aus verschiedenen Fachschaftsinitiativen zusammen. FSIen helfen, wenn Studenten Probleme haben und stehen in Kontakt mit Professoren. Und genau das möchte die FSIen-Liste auch auf höherer Ebene umsetzen: Sie sieht sich als Bindeglied zwischen allen FSIen, den Studierenden und dem Konvent. Als Aufgabe hat sie sich gemacht, die Interessen der Studierenden der Universität gegenüber kundzutun. Dabei ist es besonders wichtig, die Kommunikation zwischen den einzelnen Gremien zu verbessern und dafür zu sorgen, dass die Interessen aller Studierenden abgedeckt werden. Das wird zum einen durch Gesprächsarbeit im Konvent gewährleistet und zum anderen durch Laufarbeit, wobei man das Besprochene mit Professoren und Studenten diskutiert. Ein Beispiel, warum die Kommunikation so wichtig ist, ist die Anwesenheitspflicht. Es gibt bestimmte Regelungen, wann eine Anwesenheitspflicht gelten darf und diese müssen nun gegenüber den Professoren und Dozenten kommuniziert werden, damit sie dann umgesetzt werden können. Durch diese Vermittlungsarbeit will die FSIen-Liste besonders nah an den Studierenden sein und deren Interessen durchsetzten.

Da die FSIen-Liste keiner bestimmten Partei politisch besonders nahe steht, ist sie auch nicht an ein Parteiprogramm gebunden und kann somit in jedem Punkt ganz individuell entscheiden und für die Studenten das Beste erreichen. So auch beim Semesterticket, das eine wichtige Errungenschaft aus Sicht der FSIen-Liste ist und beibehalten werden sollte. Ergibt sich allerdings die Möglichkeit, die Bedingungen neu zu verhandeln oder für die Studenten einen geringeren Preis rauszuschlagen, wird die FSIen-Liste diese Chance auf jeden Fall nutzen.

Besonders am Herzen liegt der FSIen-Liste, dass die studentische Beteiligung bei Entscheidungen zunimmt. Deshalb fordern sie, das ein Viertel der Mitglieder im höchsten Unigremium, dem Senat, Studierende sind.

 

von Sabrina Ahmed