Wahrscheinlich könnt ihr es nicht mehr hören: Corona hier, Corona da!

 

Der Unterschied zu anderen medienfüllenden „Ereignissen“ ist: Es betrifft uns wirklich alle. Egal ob Risikogruppe oder nicht. Wir alle müssen in nächster Zeit unser Leben danach gestalten, dass sich die Ausbreitung dieses Virus verlangsamt. Wir bleiben Zuhause, gehen nur noch für die nötigsten Dinge raus, ein öffentliches Leben findet nicht statt und selbst die belebtesten Plätze dieser Welt sind wie ausgestorben.

Das stellt uns vor viele Herausforderungen. Den Kühlschrank in normaler Geschwindigkeit zu leeren, zum Beispiel. Oder nicht jede Corona-Verschwörungstheorie direkt zu glauben. Dem möchten wir gerne Abhilfe schaffen und haben deshalb eine Sammlung von soliden Corona-Virus-Informationen, sowie allen Themen die mit dem Ausnahmezustand zusammenhängen, vorbereitet. Diese sind nicht in Stein gemeißelt, deshalb: Schaut hier einfach öfter vorbei, hier wird regelmäßig aktualisiert. (Stand: 03.04.2020, 12:44 Uhr)

 

Verlässliche Informationen zum Corona-Virus/COVID-19:

 

Und wie geht es mit der Uni weiter?

Das Institut für Theater- und Medienwissenschaft hat freundlicherweise eine Liste mit Links hochgeladen, die immer wieder aktualisiert werden:

Schaut auch regelmäßig auf die Seiten der Institute eurer Studiengänge, dort erfahrt ihr alles, was euren Studiengang betrifft.

 

Ich bin wegen Corona meinen Job los, wie komme ich trotzdem über die Runden? Und was ist mit meinem Bafög?

Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, wird euer Bafög trotz Verschiebung des Semesters weitergezahlt.

Hier findet ihr dazu noch ein FAQ vom Studentenwerk.

 

Die Minijob-Zentrale hat auch eine ganze Übersicht mit Fragen zur aktuellen Lage zusammengestellt. Unter den jeweiligen Links unten auf der Seite, findet ihr ausführliche Antworten zu den jeweiligen Fragen; auch als Hörbeiträge.

Und auch Timm von reporter hat sich diesem Thema angenommen:  Nebenjob gekündigt – Beratung von Anwalt Solmecke #InZeitenVonCorona | reporter.

Am Donnerstag gab es dazu von der tagesschau sogar ein ausführliches Interview mit ihm, wo wirklich gute Vorschläge und Möglichkeiten nochmal aufgezeigt werden! Also schaut gerne rein!

 

Wie ihr wahrscheinlich auch schon wisst, werden Erntehelfer*innen gesucht, also falls ihr ihr euch traut: Hier könnt ihr euch bewerben.

 

Hilfetelefone

Nicht nur Menschen mit physischen Vorerkrankungen haben in diesen Zeiten zu kämpfen, gerade für psychisch Erkrankte kann Social Distancing verheerende Auswirkungen haben. Gerade für Menschen, die häusliche Gewalt erleben, sowie Drogenabhängige, deren Sucht nicht der Alkohol ist, ist diese Situation besonders heikel. Hier findet ihr eine Liste mit allen Notfalltelefonen bundesweit:

 

Die Notfallnummer der Kopfkliniken in Erlangen ist: 09131 85-34338

Die psychiatrische Notfallambulanz in Nürnberg erreicht ihr unter der Nummer: 0911-398-2493

 

Aber nicht nur Menschen mit psychischen Erkrankungen müssen sich jetzt neuen (oder auch alten) Ängsten stellen. Vielleicht nehmt ihr ganz neue Gefühle wahr, die ihr so nicht gewohnt seit, wie Gedankenkreisen, hypochondrische Verhaltensweisen etc. Lasst euch auf jeden Fall gesagt sein, dass ihr nicht alleine seid und gerade Viele mit Gedanken konfrontiert sind, die sie so noch nie hatten. Am Besten hilft: darüber reden! Denn gerade wenn wir uns mit unseren Emotionen und (neuen) Ängsten nicht verstecken, können wir besser damit umgehen; also habt keine Angst und versteckt euch nicht! Seid offen, wenn es um den Zustand eurer Psyche geht! Und scheut euch wirklich nicht, euch professionelle Hilfe zu suchen.

 

Menschen, die wir nicht vergessen dürfen.

Die Erlanger Tafel hat immer noch geöffnet und nimmt Spenden an. Die könnt ihr Montag, Mittwoch und Samstag von 10 bis 13 Uhr in der Schillerstraße 52a abgeben.

 

#LeaveNoOneBehind – In Moria auf der Insel Lesbos sitzen gerade rund 20.000 Menschen in einem Camp für Geflüchtete fest. Sie leben unter unmenschlichsten Bedingungen und eine dortige Ausbreitung des Corona-Virus würde verheerende Auswirkungen haben. Deswegen wurde von Erik Marquardt die Petition #LeaveNoOneBehind gestartet, um die Evakuierung dieser Camps zu bewirken. Weitere Infos zu der aktuellen Lage Geflüchteter, bekommt ihr außerdem auf diesen Seiten:

 

Auch dich selbst solltest du nicht vergessen! Falls du dir als Transperson die Brust abbindest, könnte es im Falle einer Infektion deshalb zu Komplikationen kommen. In diesem Beitrag findest du Infos, wie du dich dann verhalten solltest.

 

Nachbarschaftshilfe Auf dieser Seite könnt ihr eure Nachbarschaftshilfe anbieten, oder selbst Hilfe suchen. Einfach eure Postleitzahl eingeben und schon findet ihr Leute in der Nähe, die Hilfe anbieten oder denen geholfen werden kann.

 

Symptome?

Laut der WHO gehören vor allem trockener Husten, Abgeschlagenheit und Fieber zu den Symptomen. Hier findet ihr eine Tabelle mit den Unterschieden zu den symptomatisch ähnlichen Erkrankungen Erkältung und Grippe. Außerdem findet ihr auch dort Hinweise darauf, wie ihr euch verhalten solltet, wenn ihr einen begründeten Verdacht habt, euch infiziert zu haben.

 

Von der Redaktion