Die Forderungen des Rings Christlich-Demokratischer Studenten in Erlangen bestechen durch Pragmatik: Besseres Mensaessen, Snack-Automaten und W-LAN für den (noch) besseren Studentenalltag. 


Im Rahmen der Hochschulwahlen 2016 der Fau stellte die “V” die verschiedenen Listen vor. Mehr Infos zu den Hochschulwahlen bekommt ihr auf der Homepage der Stuve: https://stuve.uni-erlangen.de/hochschulwahl/.

 


Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten in Erlangen, kurz RCDS Erlangen, ist ein parteiunabhängiger studentischer Verband. Was wollen sie? Zunächst eine transparente Evaluation, das heißt die Veröffentlichung der Evaluationen, die durch Studenten an Dozenten und Kursen durchgeführt worden sind. Diese sollen nicht nur für Studenten der FAU, sondern auch für Studieninteressierte online einsehbar sein. Ein Positionspapier, auf dem ebendiese Forderungen stehen, wurde im vergangenen Konventsjahr eingebracht, so der Vorsitzende Felix Weihrauch.
Außerdem fordert der RCDS Erlangen freies FAU-W-LAN in allen Hörsälen.

Auch in der Uni-Bibliothek wollen die Mitglieder etwas verändern: Die Bibliothek soll nämlich nicht nur um einen Snack-Automaten reicher werden, sondern auch um Lesesäle – wie letzteres realisiert werden soll, lässt sich ihrem Programm allerdings nicht entnehmen.

Eine weitere Forderung: Besseres Mensa-Essen – das heißt: Essen, das besser schmeckt, gesünder ist und dessen Herkunft bekannt ist. Die Preissteigerung, die damit einher ginge, nimmt der RCDS dafür in Kauf. Der letzte, klassische Punkt in der Liste: mehr studentische Mitbestimmung, also mehr Aktive und mehr Repräsenz durch Studierende in universitären Gremien. Derzeit hat der RCDS Erlangen ca. 15-20 aktive Mitglieder aus unterschiedlichen Studienrichtungen, sein Programm unterscheidet sich nur wenig von der RCDS-Gruppe in Nürnberg.

 

von Hannah Schabert