In dieser neuen monatlichen Kategorie stellt eines unserer Redaktionsmitglieder ihr*sein derzeitiges Lieblingsrezept vor.

 

Rote Bete Ketchup? Noch nie gehört? Ich auch nicht. Auf einer gängigen Social-Media-Seite kam mir auf einmal dieses interessante, und wie ich auch feststellen musste, sehr sehr gute Rezept vor die Nase. Ich habe es ein wenig abgeändert und muss sagen: Ich bin begeistert!

 

 

Was ihr dafür braucht: 

 

2 Knollen Rote Bete

1/2 Tasse Apfel Essig

14 Datteln

1/4 Teelöffel Nelken (ich habe ganze genommen)

1/2 Teelöffel frischer Ingwer

Zwiebelpulver oder ein bisschen was von einer Zwiebel, gewürfelt

2 Knoblauchzehen

Salz, Pfeffer und ein wenig Chiliflocken

Öl (ich habe Kokosöl genommen, geht aber auch jedes andere beliebige)

 

Zubereitung:

 

Von der roten Bete den Strunk entfernen, sie vierteln, in eine hitzefeste Backform geben, mit Öl bestreichen und ein bisschen Salz darüber verteilen. Bei 180 Grad circa  1 1/2 bis 2 Stunden im Ofen garen. Währenddessen Öl in einem kleinen Topf auf erster Stufe warm machen. Die Knoblauchzehen in gröbere Würfel schneiden und in das Fett geben. (Beachte: Die Knoblauchzehen müssen im Fett schwimmen!) Den Knoblauch aus dem Topf nehmen sobald er bräunlich wird und das Fett mit einem Küchentuch ein wenig aufsaugen. Nun schon mal die restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß geben.

Foto: Joana Hammerer

Die Rote Bete ist gar wenn sie weich ist (ein wenig Biss ist gar nicht schlimm!) und sich die Schale ablöst. Nun die Viertel noch ein wenig kleiner schneiden und sie zusammen mit dem Knoblauch in das vorbereitete Gefäß geben. Jetzt ist die Zeit gekommen, um euer Abishirt mit dem schlechten Motto mal wieder aus dem Schrank zu holen, denn jetzt ist der Pürierstab dran und es werden Flecken auf eure Kleidung kommen – und die gehen nie wieder raus. Anders gesagt: zieht nicht gerade eure liebsten Klamotten an. Püriert also alles zu einer homogenen Masse und fertig ist euer Ketchup!

Dazu wird es bei mir heute Abend Ofenkartoffeln geben, deshalb entschuldigt, dass die Kartoffeln auf dem Foto noch ganz sind.

Fröhliches Probieren und einen guten Appetit!

 

Von Joana Hammerer