Die beste Beschäftigung nach einem langen Abend, unsere vier Autor*innen im französischen Radio und schon wieder viel gutes Essen.
Was ist die erste Aktivität die einem einfällt, nachdem man den Abend einen über den Durst getrunken hat und viel zu spät ins Bett gegangen ist? Richtig, man geht vormittags erst mal in den Kletterpark. Geeigneter kann ein Tag gar nicht beginnen.
Die Studierendengruppe raffte sich also auf und begann motiviert den ersten Tagespunkt. Mit Seilen durch den Wald schwingend und mit verschiedenen Parcours-Möglichkeiten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade war das Vormittagsprogramm ein voller Erfolg.
Zu Mittag ging es weiter in die letzte Mensa, die wir während unseres Rennes-Austausches besuchten. Wir wurden wie immer herzlichst empfangen und die Köch*innen gaben sich große Mühe, unseren Hunger mit Leckereien zu stillen. Als Nachtisch gab es nicht nur die allbekannten französischen Macarons, sondern auch ein köstliches Zitroneneis mit warmen Erdbeeren.
Doch auch an dem letzten Tag war der Zeitplan straff: Auf ins C-Lab! Das ist die Radiostation, bei der auch die meisten Französ*innen mitarbeiten, die wir bei unserem Austausch kennen lernen durften. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafften wir es, in das C-Lab zu gelangen.
Jaques, einer der französischen Austauschteilnehmer und Mitarbeiter des C-Labs, hatte Fragen für ein Interview mit dem Studimagazin und Funklust vorbereitet, welches wir später im Studio aufnahmen. Laura, Magda und Alla von den Musenhäppchen veranstalteten sogar eine kleine Musik-Session.
Und nicht nur das: Wir durften uns acht Songs raussuchen, die zwischendurch eingespielt wurden. Es war eine große Herausforderung für die Gruppe, sich auf ein paar wenige zu einigen. Am Ende schafften es dann unter Anderem Queen, Nina Hagen und natürlich AnnenMayKantereit ins Programm.
Der letzte und edelste Punkt stand uns nun bevor: Die Abschluss-Gala. Wir fuhren mit dem Bus ein wenig ‘raus aus der Stadt und wurden nochmals herzlichst empfangen. Die anfängliche Warterei auf die letzten Gäste vertrieben wir uns natürlich mit dem Empfangsbuffet, bei dem sich die Mensaangestellten besonders viel Mühe gaben.
Alles war sehr schick hergerichtet, und nach ein paar Reden und der Vergabe der Gastgeschenke nahmen wir an den Tischen Platz und ließen es uns zum letzten Mal in Rennes so richtig gut gehen. Mit Rotwein, verschiedenen Gerichten für Fleischesser*innen und Vegetarier*innen und am Ende einem Vulkanschokoladenkuchen (absolutes Highlight) genossen wir die französische Gastfreundschaft mit ihren kulinarischen Spezialitäten.
Singend in den Bus einsteigend war die Stimmung nie besser und wir begannen wieder, ein Repertoire an Klassikern auszupacken und allesamt lauthals mitzusingen. Wir lagen uns in den Armen, tranken die restlichen Weinflaschen aus und hatten einen schönen letzten Abend. Wir versuchten natürlich, die anstehende lange Busfahrt am nächsten Morgen zu verdrängen und machten die Bars in Rennes zum letzten Mal unsicher.
Danke an das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg für diese unvergessliche Reise, danke auch an alle Beteiligten in Rennes und natürlich besonders großen Dank an alle Teilnehmenden des Austausches, es war wunderbar!
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